Erstkontrolle nach Geburt
„Kaiserschnitt“, „Saugglockengeburt“, „Steißbeinlagegeburt“ oder auch eine zu „schnelle“ oder zu „lange“ Geburt verursachen gerne Asymmetrie bzw. Spannungen, welche zu Problemen führen können.
Eine Erstkontrolle nach der Geburt des Säuglings durch einen Werkmeister-Therapeuten kann helfen Asymmetrien und Spannungen im Körper des Babys frühzeitig zu erkennen. Die behutsame Korrektur bedeutet eine Erleichterung für Kind und gibt den Eltern Sicherheit.
Ablauf
Die Erstkontrolle von Säuglingen erfolgt im Werkmeister-System ambulant in einer oder mehreren Sitzungen. Der Therapeut spürt in verschiedenen Lagen (Rücken / Bauch) die verschiedenen Spannungen und löst diese auf. Desweiteren testet er Reflexe und Druckpunkte an Kopf und Körper um die optimale individuelle Symmetrie herzustellen.
- Erkennung von Asymmetrien
- Erkennung von Spannungen
- Erstkontrolle v.a. nach „Kaiserschnitt“, „Saugglockengeburt“, „Steißbeinlagegeburt“
Schreikind
Schreikinder stellen für die jungen Eltern schnell eine große Belastung dar. Wenn der Grund für das schier pausenlose Schreien äußerlich nicht erkennbar ist, sind viele schnell ratlos und überfordert. Die wichtige Erkenntnis zum Start ist: Kein Kind schreit ohne Grund.
Wichtig ist es, sich hier auf einen im Umgang mit Säuglingen erfahrenen Therapeuten zu verlassen, der in der Lage ist gezielt und behutsam nach der Ursache des „Schreies“ zu suchen. Dabei wird der Säugling entspannt und das Problemgebiet sanft vom Therapeuten bearbeitet.
Behandlung
Die Behandlung von Schreikindern erfolgt im Werkmeister-System ambulant in einer oder mehreren Sitzungen. In der entspanntesten Lage werden die verschiedenen „Ketten“ aktiviert bzw. deaktiviert mit dem Ziel die Symmetrie zu erreichen (tonisiert bzw. Detonisiert). Die Lage & Vorgehensweise gibt allein der Säugling vor.
- Schreikinder
- Schlafstörungen
- Speikinder
Verstopfung
Verstopfung bei Säuglingen ist ein häufiges Problem mit vielfältigen Ursachen. Neben ungünstiger Ernährung können auch Spannungen oder psychische Belastungen die Probleme auslösen. Für die Erkennung ist es wichtig, dass die Eltern wachsam sind.
Der Darm eines gesunden Säuglings sollte sich in den ersten Wochen mehrmals am Tag entleeren - später werden die Abstände durchaus größer. Tritt trockener oder zu harter Stuhl auf, ist dies ein deutlicher Hinweis auf eine Auffälligkeit im Verdauungssystem. Aber auch ein sehr schleimiger Stuhl kann Indiz für eine Verstopfung sein.
Bei Verstopfung liegen meist zu hohe Spannungen im Bauch-Becken-Bereich vor. Der erfahrener Werkmeister-Therapeut kann die Spannungen bei Bedarf „lokal“ im Schmerzbereich oder über die angrenzenden Gebiete (Beine, Wirbelsäule, Kopf) lösen und damit eine stabile Verdauung ermöglichen.
Behandlung
Die Behandlung von Verstopfung bei Säuglingen erfolgt im Werkmeister-System ambulant in einer oder mehreren Sitzungen. In der entspanntesten Lage wird durch sanften Druck die Spannung aus dem Bauchbereich gelöst und über „Ketten“ für Stabilität gesorgt.
- Verstopfung (Obstipation)
- Harter, trockener oder blutiger Stuhl
- Appetitlosigkeit
- Blähungen
Trinkprobleme
Regelmäßige Nahrungsaufnahme ist für die Entwicklung des Babys von großer Bedeutung. Obwohl sehr wichtig trinken nicht alle Säuglinge gern. Immer wieder kommt es sogar zu ausgeprägten Trinkproblemen, deren Ursachen oft schwer zu ermitteln sind.
Die erste Frage, die sich ein Werkmeister-Therapeut stell ist: Worin besteht die Ursache? Kann das Kind nicht saugen? Spuckt es die Milch sofort aus? Kommt keine Milch? Kommt „schlechte“ Milch? Bei Ursache „Kind“ legt der Behandler sein Hauptaugenmerk auf die Halswirbelsäule, Kopf und Brustbereich und sichert alle Voraussetzungen der Nahrungsaufnahme. Eine Behebung von Trinkproblemen ist sowohl für die Versorgung des Säuglings, aber auch für das Stresslevel der stillende Mutter von großer Bedeutung.
Behandlung
Die Behandlung von Trinkproblemen bei Säuglingen erfolgt im Werkmeister-System ambulant in einer oder mehreren Sitzungen. Durch Erspürung der Spannung der Schädeldecke, der Hals- und Brustwirbelsäule sowie des Brustkorbes kann der Therapeut für Abhilfe sorgen.
- Trinkprobleme
- Appetitlosigkeit
- Sodbrennen
Asymmetrische Entwicklung / Schiefhals
Ein Schiefhals ist eine Kopffehlstellung bei Säuglingen. Damit oft verbunden ist eine asymmetrische Entwicklung. Damit es nicht bei der Fehlstellung bleibt, ist eine Behandlung unbedingt notwendig. Der Schiefhals kann angeboren oder erworben sein.
Bei Geburt wirken viele Faktoren auf das Neugeborene ein, nicht selten entsteht hierbei zu viel Druck auf die Halswirbelsäule und es entwickelt sich ein Schiefhals. Ebenso entsteht auch zu viel Druck auf das Becken, welches ebenso zu Asymmetrie im Körper führt. Ein Werkmeister-Therapeut kann diese Fehlstellung erkennen und korrigieren.
Behandlung
Die Behandlung einer asymmetrischen Entwicklung bei Säuglingen erfolgt im Werkmeister-System ambulant in einer oder mehreren Sitzungen. Der Therapeut untersucht dabei Kopf und Becken auch einseitige Spannungen und löst diese durch sanften Druck auf.
- Schiefhals
- Probleme mit der Halswirbelsäule
- Schwerhörigkeit auf einem Ohr